THÜRMER-SAAL
Friederikastr. 4, 44789 Bochum
Samstag,
8. August 2020, 20 Uhr
Klavierabend
ALEXANDER KORYAKIN
1. Preis Int. Premio Jaén Spanien 2019
Programm - 60 Minuten ohne Pause -
Frédéric Chopin (1810-1849)
Impromptus op. 29, op. 36, op. 51
Fantaisie-Impromptu op. 66
Robert Schumann (1810-1856)
Faschingsschwank aus Wien
Franz Liszt (1811-1886)
Ungarische Rhapsodie Nr.12 S. 244/12
Eintritt
EUR 23 / erm. EUR 18
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Alexander Koryakin, Klavier
Der als "wahrer Meister des Flügels" (klassik.com) bezeichnete Pianist Alexander Koryakin überzeugt das Publikum sowohl durch sein "besonders einfühlsames" und "differenziertes Spiel", gepaart mit "technischer Brillanz" (alles Frankfurter Neue Presse), als auch durch sein breites Repertoire, das sich vom Frühbarock bis hin zur Musik der Moderne erstreckt.
Alexander Koryakins Konzerttätigkeit brachte ihn vom Großen Saal des Moskauer Konservatoriums zur Alten Oper sowie dem Grand Théâtre de Provence, dem Auditorium Manuel de Falla in Granada und dem Teatro municipal Baltasar Dias in Funchal.
Im März 2019 wurde seine erste CD (ARS-Produktion) mit Werken von M. Mussorgsky, C. Debussy und R. Schumann herausgegeben.
Nach dem Gewinn des 1. Preises beim 61. Internationalen Klavierwettbewerb "Premio Jaén" im Mai 2019 erfolgte eine weitere CD-Einspielung (Naxos) mit Solostücken von F. Liszt, C. Debussy und dem Klavierquintett von C. Franck zusammen mit dem Madrider Streichquartett Bretón.
Neben Soloauftritten nehmen aber auch Kammermusik und Liedbegleitung einen wichtigen Platz bei ihm ein, u. a. im Zusammenspiel mit der Geigerin Ji Young Lim, den CellistInnen Hayong Choi, Aurélien Pascal, Jonathan Roozeman und den Sängerinnen Guanqun Yu, Kateryna Kasper-Machula und Seda Amir-Karayan.
Geboren im Jahr 1988, erhielt Alexander Koryakin den ersten Klavierunterricht im Alter von neun Jahren und gab bereits im zweiten Unterrichtsjahr einen Klavierabend. Kurz darauf folgten erste Erfolge bei Wettbewerben, sein Debüt mit Orchester und Studium an der Hochschule für Musik Jakutsk. Nach dem Abitur setzte er seine musikalische Ausbildung in Moskau bei Prof. Vera Nossina und später in Frankfurt bei Prof. Lev Natochenny fort. Weitere künstlerische Impulse erhielt er durch András Schiff, Sontraud Speidel und Ferenc Rados.